Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ)
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die häufig im Zusammenhang mit der Nutzung oder Bestellung eines Wunschtarifes auftauchen.
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Kann ich meine Handynummer behalten, falls ich zu einem Laufzeitvertrag wechsle?
Falls Sie bereits eine Telefonnummer z.B. mit einer Prepaid-Karte nutzen, können Sie diese bei einem Wechsel in den meisten Fällen behalten.
Gesetzlich geregelt ist allerdings nur die Mitnahme einer Rufnummer bei einem Wechsel des Anbieters. Die meisten Anbieter ermöglichen aber auch die Beibehaltung der Rufnummern, falls Sie von einer Prepaid-Nutzung zu einem Laufzeitvertrag wechseln.
Bitte informieren Sie sich bei Interesse an einem Vertrag zunächst über die Vorgehensweise der Rufnummernmitnahme bevor Sie einen bestehenden Vertrag kündigen bzw. eine Verzichtserklärung für eine Prepaid-Karte abgeben.
Kann ich eine Prepaid-Karte einfach verschenken?
Falls Sie im Handel ein sogenanntes "Startpaket" kaufen, das beim Kauf nicht auf Ihren Namen registriert wird, können Sie das Paket problemlos verschenken. Diese SIM-Karten müssen meist online aktiviert werden, wobei dann der Name und die Adresse des künftigen Nutzers erfasst werden.
Bei einer Online-Bestellung auf Ihren eigenen Namen müssen Sie beim Verschenken beachten, dass Sie die Nutzerdaten später durch einen "Besitzerwechsel" bzw. eine "Inhaberänderung" dem Anbieter mitteilen. Die Anbieter halten dafür entsprechende Formulare bereit.
Wie unterscheidet sich "echtes Prepaid" von "Pseudo-Prepaid"?
Es gibt Anbieter und Angebote, bei denen die Nutzung einer SIM-Karte zwar ebenfalls ein vorher bezahltes Guthaben voraussetzt, bei denen die Abrechnung aber nicht sofort und während des Gespräches erfolgt ("Online-Billing"). In manchen Fällen kann es dann dazu kommen, dass über den Anruf von Sondernummern, Auslandsgespräche oder andere Dienste das Guthaben "überzogen" wird, nicht für die aufgekommenen Kosten ausreicht und eine Bezahlung entsprechend nachgefordert wird. Die Kostenkontrolle ist daher nicht in allen Fällen möglich. Solche Angebote erkennen Sie in der Regel beim Lesen der Angebotsbedingungen, der Pflichtangabe von Bankverbindungen und dem Fehlen des Wortes "Prepaid" in der Bewerbung des Tarifes.
Welche Vorteile bietet LTE?
Der neue Mobilfunkstandard der vierten Generation ("4G") erlaubt noch größere Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung.
Beim mobilen Surfen bauen sich die Seiten shcnell auf und Downloads erfolgen in kürzerer Zeit. Die Reaktionszeiten sind niedriger, was bei Games oder Online-Anwendungen Vorteile bringt.
Ist LTE nicht verfügbar, kann aufgrund der Abwärtskompatibilität mit der jeweils niedrigeren Verbindungsgeschwindigkeit im UMTS- oder GPRS-Netz gesurft werden.
Welche SIM-Karte benötige ich?
SIM-Karten gibt es in unterschiedlicher Größe. Nicht alle Handys oder Smartphones können jede SIM-Karte verwenden. Die Größe muß zum jeweiligen Gerät passen. Daher sollten Sie bei der Bestellung darauf achten, ob der Anbieter verschiedene SIM-Karten zur Auswahl anbietet. Spezielle Größen sind z. B. "Nano-SIM" für bestimmte iPhone-Modelle. Inzwischen gibt es bereits auch SIM-Karten als sogenannte "Triple-SIM", die alle zur Zeit vorhandenen Größen (Standard-SIM, Micro-SIM und Nano-SIM) in einer Karte enthält. Achten Sie bei der Bestellung auf entsprechende Angaben, damit Sie die Karte nicht austauschen müssen. Die Verwendung unsachgemäßer SIM-Karten-Adapter kann im schlimmsten Fall zu einer Beschädigung Mobiltelefons führen.
Kann ich mehrere Geräte mit der gleichen Mobilfunknummer verwenden?
Ja, dies ist z.B. mit "Multicard" möglich.
Was ist Multicard?
Mit Multicard können Sie mehrere Endgeräte mit der selben Mobilfunknummer nutzen. Sie benutzen dazu mehrere SIM-Karten, denen diese Rufnummer zugewiesen ist. Sie können von allen Geräten aus telefonieren, SMS versenden oder im Internet surfen. Surfen ist von mehreren Geräten gleichzeitig möglich; Telefonieren können Sie nur von einer Karte. Welches Gerät Anrufe als erstes enthält, das Empfangsgerät für SMS und Weiterleitungsregeln für Anrufe lassen sich meist individuell festlegen. Eine Multicard erhalten Sie z.B. bei O2.
Was versteht man unter Inaktivität?
Manche Anbieter legen in den Geschäftsbedingungen für Mobilfunkverträge fest, dass für die SIM-Karte eine bestimmte Mindestnutzung erforderlich ist. Meist wird festgelegt, dass innerhalb eines bestimmten Zeitraums mindestens ein Anruf eingehend oder ausgehend erfolgen muss oder eine SMS versendet oder empfangen werden muss. Erfolgt diese Nutzung nicht, spricht der Anbieter von "Inaktivität" bzw. "vollständiger Inaktivität". Eine solche Inaktivität berechtigt den Anbieter gemäß den Vertragsbedingungen z.B. zur Kündigung. Nach Wirksamwerden der Kündigung wird die SIM-Karte in der Regel gesperrt.
Kann ich auch in Fernverkehrszügen mobil telefonieren und surfen?
Ja, aber die Qualität war bisher nicht immer zufriedenstellend. Nun rüstet die Bahn aber bis Ende 2018 in Zusammenarbeit mit der Telekom, Vodafone und Telefonica viele Fernverkehrszüge nach.
Mit neuen Multi-Band-Repeatern, die GSM, UMTS und LTE die gängigen Funkfrequenzen unterstützen, werden Sprachverbindungen künftig stabiler und höhere Datenraten zum Surfen möglich. Kunden der Telekom können neben dem WLAN im ICE durch den Ausbau der LTE-Infrastruktur entlang der Fernverkehrsstrecken mit MagentaMobil Tarifen surfen. Bis Sommer 2017 sollen bereits die Handybereiche der ICE mit der neuen Technik ausgestattet sein.
Alle Tarife MagentaMobil der Telekom enthalten eine HotSpot Flat und eine Internet Flat mit maximaler LTE-Geschwindigkeit (bis zu 300 MBit/s).
Was versteht man unter National Roaming?
Durch die gemeinsame Nutzung des o2- und E-Plus-Netzes kann der Anbieter Telefónica eine verbesserte UMTS-Netzversorgung verwirklichen. Falls einem Nutzer im betreffenden Bereich nur GSM statt UMTS zur Verfügung steht, wählt sich dessen Handy automatisch in das jeweils bessere Netz ein, um so eine schnellere Datenverbindung zu ermöglichen.
Welches Netz ist das beste?
Ganz allgemeine Aussagen über die Netzqualität sind für Nutzer, die viel unterwegs sind, zwar interessant, ist man aber hauptsächlich in einem bestimmten Bereich auf guten Empfang angewiesen, sollte man die Netzabdeckung speziell für diesen prüfen.
Allgemein liegen Telekom (D1) und Vodafone (D2) bisher noch bei der sogenannten "Netzabdeckung" vorn. Weil aber Telefónica das O2-Netz und E-Plus-Netz gemeinsam nutzt und den Netzausbau vorantreibt, wird der Abstand kleiner.Im ländlichen Bereich hat man mit D1 oder D2 oft noch besseren Empfang.
Die gute Netzqualität macht sich bei Telekom und Vodafone auch im Tarif-Preis bemerkbar. Jedoch ist es auch über Marken wie Congstar möglich, preisgünstige Angebote in D-Netz-Qualität zu nutzen.
Falls Sie Ihr Wunschnetz kennen, sind zur Tarifauswahl nach Netz entsprechende Übersichten hilfreich: